HöRSTENAR

Büro Um- und Ausbau in Zug
Als Architektin bei Ardiba AG

Ort: 6300 Zug
Planung: Juni-August 2017
Realisierung: Oktober – April 2018
Speziell: kurze Bauzeit von 4 Monaten ab Planungsbeginn bis Baufertigstellung

PROBLEMATIK

  • Das bestehende Büro war mit Glastrennwänden geteilt, das:
    - hat verhindert, dass ausreichend Tageslicht in den mittleren Teil des Büros gelangt. 
    - hat das Büro in kleinere Arbeitsräume unterteilt
    - Korridorflächen waren für Arbeitsplätze nicht benutzbar. (verlorene, unproduktive Flächen)
  • Kleiner Eingangsbereich und «welcome desk» gegenüber WC Anlage.
  • Nur 2 Sitzungszimmer ohne Tageslicht. Nicht genug für die Büroanforderung (Zu wenig für kundenspezifische Anforderungen)
  • Kein Essbereich, nur eine kleine Küche
  • Zu wenig WC Anlagen. Kein Gäste WC
LÖSUNGEN/ LOGISTIK/ RAUMKONZEPT
  • Ganzes Bürogeschoss ist mit der Hilfe des Treppenhauses, der Nasszellen und Sitzungsräume in 2 Teile geteilt. Repräsentativer Eingangsbereich und «Open space» Arbeitsbereich.

HAUPTEINGANG/ GÄSTEBEREICH
Grosszügiger Eingangsbereich mit komfortabler Lounge und Seeblick auf den Zugersee und die Berge.
Das Sitzungszimmer ist direkt mit dem Eingangsbereich erschlossen. Der Gast muss nicht durch den Arbeitsbereich gehen um in ein Sitzungszimmer zu gelangen.

OPEN SPACE/ ARBEITSBEREICH
Mit der open space Lösung ist der Arbeitsbereich Grosszügig geworden. Die Mitarbeiter erhielten angemessen grosse Arbeitsplätze, welche mit akustischen Paneelen unterteilt sind.

INNENRAUMDESIGN

  • Innenraumdesign ist auf 3 Materialien und 2 Hauptfarbtöne konzentriert.
  • Wärmere Farben in Holz, Stein, Tapeten und kältere Blautöne aus dem Novatek Logo.
    Die Einbaumöbel des Eingangsbereichs sind aus Nussbaumholz produziert und wiederholen sich im Arbeitsbereich bei der Garderobe, im Essbereich und in der «konzentration area».
  • Schrankfront im Eingangsbereich als architektonisches Gliederungselement mit hinterleuchtetem Eingangsportal, Teeküche, diskret gestaltetem Eingang zur Gästetoilette. Die Eingangstür ist optisch erhöht und betont durch hinterleuchtetes Milchglas.